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Stahlfaserbeton
Was ist Stahlfaserbeton ?
Stahlfaserbeton ist ein Normalbeton nach DIN 1045-1 bis -3 bzw. DIN EN 206-1,
dem zur Verbesserung seiner Eigenschaften Stahlfasern zugegeben werden.
Von besonderer Bedeutung sind die Zugfestigkeiten im Zustand II, also nach dem
Auftreten von Rissen.
Mit der Verfuegbarbeit des DBV-Merkblattes "Stahlfaserbeton" (10.2001), sind
erstmals Verfahren definiert, die speziellen Nachrisseigenschaften
dieser Betone zu messen, zu protokollieren und diese Parameter in besondere
technische Nachweise zu integrieren. Eine Richtlinie des DAfStb ist in Bearbeitung.
Entsprechende Zulassungen ergaenzen die Planungs- und Ausfuehrungsregeln fuer spezielle Bauteile.
Der Ansatz von aequivalenten Zugfestigkeiten ermoeglicht bauteilspezifisch den
Ersatz bzw. die Reduzierung der ueblichen Betonstahlbewehrung (Matten,
Stabstahl). Diese Tatsache wird auch beim Nachweis der Rissbreiten (GZG)
z.B. bei WU-Konstruktionen beruecksichtigt.
Praxis, Spezielle Nachweise und Berechnungen
Die z.Zt. verfuegbaren Nachweise (Webservices) GZT und GZG fuer Stahlfaserbeton
bzw. Kombination Betonstahlbewehrung / Stahlfaserbeton beziehen sich
auf folgende Bauteile:
- Industriebodenplatten
- Fundamentplatten
- Waende (Kelleraussenwaende, Innenwaende).
- Holz-Beton-Verbunddecken (siehe Special: HBV-Decke)
Dabei stehen sowohl Statikdienste, als auch gekoppelte oder separat nutzbare
AVA-Dienste zur Verfuegung.
Wichtige Links zur Stahlfaserbeton-Anwendung
CEMEX Nachweise Stahlfaserbeton-Bauteile in B.NET "faton(R)-Nachweise"
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