CEMEX AG Adolf Wuerth GmbH & Co. KG ibh DR.HELLER Informationssysteme www.windimnet.de h_934wue_info.txt webservice h_934wue Holzbau DIN 1052 (08.2004) Beton, Stahlbeton DIN 1045-1 (07.2001) Holz-Beton-Verbunddecken Wuerth ASSY VG plus Vollgewindeschrauben als HBV-Verbinder Inhalt und Funktion des Dienstes: - Der Dienst H934WUE erstellt die prueffaehigen statischen Nachweise fuer einen Holz-Beton-Verbund-Einfeldtraeger mit eingeschraubten ASSY VG plus HBV-Verbindern. - Vor dem Einsatz des vorliegenden Webdienstes sind mit externen Diensten die Reserven (Schub, Auflagerpressung, Biegung, Durchbiegung) des vorhandenen Deckenbalkens zu ueberpruefen. Evtl. sind ingenieurmaessige Sondermassnahmen erforderlich. - Materialvarianten > Nadelholz NH > Brettschichtholz BSH homogen oder kombiniert > Normalbeton > Stahlfaserbeton - Querschnittsvarianten > Rechteck als Balken bzw. Platte > Dippelbaum (i.d.R. in Oesterreich vorhandene Deckenvariante mit dreiseitig besaeumten, direkt nebeneinanderliegenden Holzstaemmen) - Charakteristische Einwirkungen bzw. Lasten: > Eigenlasten wahlweise ermitteln oder eingeben > staendige Last aus Zusatzaufbau > Nutzlast > Trennwandzuschlag > Def. Anteil Nutzlast dauernd wirkend - Info: Beispiele zu veraenderlichen Einwirkungen DIN 1055-3 (Lotrechte Verkehrslasten): 1,00 kN/m2 Spitzboeden, bedingt begehbar 1,50 kN/m2 Wohnraeume mit Lastquerverteilung 2,00 kN/m2 Wohnraeume ohne Lastquerverteilung 2,00 kN/m2 Bueroraeume, Krankenzimmer 2,25 kN/m2 Wohnraeume mit Lastquerverteilung + Zuschlag 0,75 kN/m2 fuer unbelastete Trennwaende 2,75 kN/m2 Wohnraeume ohne Lastquerverteilung + Zuschlag 0,75 kN/m2 fuer unbelastete Trennwaende 2,75 kN/m2 Wohnraeume mit Lastquerverteilung + Zuschlag 1,25 kN/m2 fuer unbelastete Trennwaende 3,25 kN/m2 Wohnraeume ohne Lastquerverteilung + Zuschlag 1,25 kN/m2 fuer unbelastete Trennwaende 3,50 kN/m2 Klassenzimmer, Hoersaele, Balkone > 10 m2 5,00 kN/m2 Balkone <= 10 m2, Versammlungsraeume, Archive, Tribuenen mit festen Sitzplaetzen 7,50 kN/m2 Tribuenen ohne feste Sitzplaetze, Werkstaetten, Laegerraeume - Nutzungsklasse NKL und Einwirkungsdauer KLED waehlbar - Schubverbinder: > 2 Bereiche ca. L/4 (Randbereich, Feldbereich) > pro Bereich 1 bis mehrere Reihen moeglich - Bewehrung: > Lagermatten > freie Wahl laenge und quer: ds, Abstand - Die Nachweise erfolgen fuer ein nachgiebig verbundenes Traegersystem nach dem Gamma-Verfahren in DIN 1052 (08.2004). Bauteil 2 = vorh. Deckenbalken Bauteil 1 = Verstaerkungsquerschnitt Beton (von oben) - Zwang, Trennrisse: > Rissbreiten 0.1 bis 0.4 mm > kzt = 0.2 ... 1.3 Zeitpunkt Zwangeinwirkung - Langzeitverhalten > Ansatz unterschiedlicher Verfahren entspr. Zulassung, DIN 1052 und aktuellen Fachbeitraegen > Zeitpunkte t=0, t=3-7a, t=oo > Beruecks. von Kriech- und Schwindeinwirkungen > Beruecks. neuester Forschungsergebnisse (Dissertationen) > Mit der differenzierten Eingabe der Langzeitwerte fuer Beton, Holz und Verbindung sind diverse Parameterstudien moeglich (insbesondere mit neueren, nichtnormativen Werten) > Eine massgebende Einflussgroesse kann das Schwinden des Betons werden. Nach [7,8] Schwindsimulation durch den Ansatz einer staendigen Zusatzlast. - Nachweise GZT und GZG: > Randspannungen > Schwerpunktspannungen > Schub (Ansatz auf Bauteil 2) > Schubverbinder > Auflagerpressung (Ansatz auf Bauteil 2) > Mindestbewehrung Zwang - Fuer ingenieurmaessige Entscheidungen kann 0 bis 7 % Ueberschreitung GZT und GZG geschaltet werden - Alle Nachweise GZT und GZG werden gegen den Einheitswert 1 geprueft, um sofort die jeweilige prozentuale Auslastung des Nachweisfalles zu erkennen - Fuer eine externe Pruefbarkeit der Berechnungen werden wahlweise Zwischen- und Kontrollwerte zu den einzelnen Nachweisen ausgegeben. - Die Druckausgabe oder lokale Speicherung ist ueber ONLINE-PDF moeglich. - Falls der statische Nachweis nicht zu erbringen ist oder Eingabeparameter nicht plausibel sind, wird "Status rot = Problem" angezeigt, andernfalls "Status schwarz = OK". - Sonstiges: > Angabe Montagemasze fuer die Bauausfuehrung > Ermittlung Materialmengen > Ermittlung von Kosten-Richtwerten mit frei definierbaren Epreisen Auswahllisten dunkel bzw. hell hinterlegt: - Liste dunkel hinterlegt: Jede Aenderung der Listenwerte (Listenzeile) aktiviert eine Aktion auf dem Server und baut den Webservice neu auf. Das sonst uebliche 'go' fuer den Berechnungsstart ist hier integriert. Diese Option wird nur in Sonderfaellen benutzt, wenn z.B. mit den Listenwerten neue Grafiken/Bilder verbunden sind. Die schwarze Liste mit den Berechnungsbeipielen benutzt diese Verfahrensweise. - Liste hell hinterlegt: Eine Aenderung der Listenzeile hat zunaechst keine Auswirkungen auf den Webservice. Erst mit 'go' werden die neuen Listenparameter dem Webdienst uebergegeben. Dies ist Standard, damit der Nutzer vor dem Berechnungsstart in Ruhe alle Parameter definieren kann. Beispiele: - In der schwarzen Liste koennen per Klick vordefinierte Beipiele aktiviert werden. - Der Webservice wird sofort, ohne 'go' gestartet. - Die Eingabefelder werden mit Beispielwerten belegt, anschliessend erfolgt sofort die Nachweisfuehrung. - Fuer spezielle Anwendungsfaelle des Nutzers muessen die Parameter nur noch editiert und der Nachweis mit 'go' gestartet werden. Reproduzieren eines statischen Nachweises: > Lokale Speicherung der Daten: - Sie legen sich mit einem beliebigen Texteditor (Word, Notepad usw.) eine Projektdatei an, oeffnen diese Datei und halten sie in der Taskleiste - Jeder Start eines Webdienstes produziert einen Datensatz mit den aktuellen Eingabeparametern. Der Datensatz befindet sich am unteren Ende der Webdienstseite in einem hellgrauen Textfeld. Diesen Datensatz kopieren Sie einfach per Zwischenablage (Markieren, STRG+C) in Ihre Projektdatei (STRG+V). Diesen Vorgang koennen Sie mit jeder berechneten Variante bzw. mit jeder Position wiederholen. - W i c h t i g e r Hinweis ! Aendern Sie den generierten Datensatz nur dann manuell, wenn Sie das entsprechende Hintergrund-Knowhow haben ! > Einlesen / Oeffnen der Datensaetze - Ihre lokale Projektdatei oeffnen, den gewuenschten Datensatz markieren, in die Zwischenablage kopieren und in das hellgraue Textfeld des Webdienstes einfuegen. - Klick auf den Button 'Datensatz einlesen + Start Dienst' - Fertig ! Der Webservice aktiviert die Daten, fuehrt die Berechnungen durch und liefert die ueblichen Ergebnisse zurueck. - W i c h t i g e r Hinweis ! Pruefen Sie nach dem Einlesen und Aktivieren des Datensatzes die ordnungsgemaesse Uebernahme der Daten in die Textfeldern und Listen rechts oben neben den Bildern. Literaturhinweise: [1] DIN 1052 (08.2004) Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbauwerken Allgemeine Bemessungsregeln und Bemessungsregeln fuer den Hochbau Beuth Verlag, Berlin, 2004 [2] Holzbautaschenbuch Bemessungsbeispiele nach DIN 1052 Ausgabe 2004 Ernst und Sohn, Berlin, 2004 [3] Erlaeuterungen zu DIN 1052:2004-08 Informationsdienst Holz DGfH, Muenchen, 2004 [4] DIN 1052 Praxishandbuch Holzbau Bund Deutscher Zimmermeister WEKA, Beuth, 2005 [5] Zulassung Z-9.1-648 Wuerth ASSY VG plus Schrauben als Verbindungsmittel fuer Holz-Beton-Verbundkonstruktionen Adolf Wuerth GmbH & Co. KG DIBT, Berlin, 20.10.2006 [6] Koenig, Holschemacher, Dehn Holz-Beton-Verbund Bauwerk Verlag, Berlin, 2004 [7] Schaenzlin Zum Langzeitverhalten von Brettstapel-Beton-Verbunddecken Dissertation Uni Stuttgart, Institut fuer Konstruktion, 2003 [8] Michelfelder Trag- und Verformungsverhalten von Kerven bei Brettstapel-Beton-Verbunddecken Dissertation Uni Stuttgart, Institut fuer Konstruktion, 2006 [9] DBV-Merkblatt "Stahlfaserbeton" Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein, (10.2001) [10] DBV-Heft 7 Stahlfaserbeton, Beispielsammlung Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein, (07.2001) [11] DIN 1045-1 (07.2001) Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton Allgemeine Tipps und Hinweise zum Handling der Webdienste: Die (c) ibhxws Webdienste laufen komplett auf weltweit installierten .NET Servern. Ihr Computer funktioniert nur noch als Anzeigeeinheit ! Ihre Daten bleiben ausschließlich auf Ihrem Rechner ! Kein Download, keine Installation, keine System- und DLL-Probleme, kein Rechnerabsturz ! Die Dienste werden bei einer Erstanwendung neu kompiliert. Dies dauert einige Sekunden und ist abhängig von der Netzbelastung und Ihrem Internetzugang. Weitere Aufrufe erfolgen mit dem internen Caching wesentlich schneller. - Internet Explorer ab Version 5.5 erforderlich Bei anderen Browsern evtl. Layoutprobleme. - Einstellung im Internet Explorer: Ansicht, Schriftgrad, Mittel oder Klein ! - Schalten Sie mit der Taste F 11 auf Vollbild bzw. Normalbild Die Dienste sind auf die Arbeit mit Vollbild ausgelegt - Bei Startproblemen hilft ggf. Abbruch und Neueingabe der URL - Nutzen Sie in den Diensten die Buttons 'txt' und 'for' für Hintergrundinfos - Bei gleichzeitig festgehaltener Shift-Taste und aktivieren eines neuen Webinhaltes wird ein neues IE-Fenster geoeffnet - Optimale Bildschirmauflösung 1024 x 768 Pixel - Optimale Farbqualität >= 32 Bit (Truecolor) - Drucken: Ergebnistext des Dienstes per Zwischenablage in Editor kopieren - Formatieren: Ergebnistext des Dienstes per Zwischenablage in Word kopieren - Achtung! Bei WIN 98 und IE 6.0 treten ggf. Layoutprobleme auf ! - Achtung! Bei MAC-Rechnern und IE treten ggf. Layoutprobleme auf ! Ideen, Hinweise, Kritiken u.a. senden Sie bitte an: ibh@windimnet.de oder Fax: +49 (0) 3643 505641