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Silberblick 21

D 99425 Weimar

(c) ibh FACADE BOARD              INFO 08/2011

 

 

 

 

ibh FASSADEN-UK 

Neuartige Unterkonstruktion (UK) fuer vorgehaengte Fassaden (VHF)

 


 

Situation, Hintergrund

 

Im Kontext der weltweiten Bemühungen zur CO2-Einsparung spielen energieeffiziente Gebäudehüllen
eine immer größere Rolle. Die Folgen sind größere Dicken der Wärmedämmung (300 bis 500 mm)
und damit größere Abstände (Vorlage, Ausladung) der Fassadenbekleidung von der tragenden Wand.
Noch groessere Abstaende (Vorlagen 600 bis 1000 mm) sind in der Praxis gelegentlich aus
gestalterischen oder konstruktiven Gruenden anzutreffen (z.B. Ausgleich von vorgelagerten Stuetzen).
Das unten beschriebene System ibh FACADE BOARD kann ohne Beanspruchungserhoehung in der
Verankerung auch bei derartigen Abstaenden eingesetzt werden.
Bei einer weiteren Vergroesserung der Vorlage ist dann allerdings eine separate, von der
Fassade abgekoppelte Struktur fuer die Ableitung der V-Lasten zu pruefen !

Besondere ingenieurtechnische Lösungen für die UK-Festpunkte sind gefragt, wenn zusätzlich
schwere Fassadenelemente (Naturwerkstein, Betonwerkstein oder Keramik) gewünscht sind
und/oder wenig tragfähige Untergründe (Porenbeton, Leichtbeton, Hochlochziegel) und/oder
große Horizontallasten (Wind, Erdbeben, Stoßlasten) vorliegen. Traditionelle,
auskragende UK-Systeme (Mörtelanker, L-, U- oder T-Konsolen) sind hier oft überfordert bzw.
nur mit großen Materialmengen auszuführen.
Das statische Problem bei der Festpunktbemessung liegt hier in der gleichzeitigen Wirkung
von Zugkräften N und Querkräften V mit relativ großen Momenten M infolge der Eigenlastwirkung
und der Ausladung als Hebelarm.

Ein weiteres (energetisches) Problem sind die Wärmebrückenverluste infolge der durchgehenden
Alu/Stahl-Komponenten und deren Eindringung in den Ankergrund. 15 bis 50% Wärmeverluste
sind hier denkbar. Insbesondere Mörtelanker-UKs für relativ kleinformatige schwere Bekleidungen
sind unter energetischen Gesichtspunkten ungünstige Lösungen. Der Markt hat schon teilweise
auf diese Sachverhalte reagiert und stellt Komponenten oder auch komplette Stabwerke
aus Edelstahl zur Verfügung, mit einer 6 bis 10fach geringeren Wärmeleitfähigkeit als Aluminium.
Diese Systeme sind bzgl. der Lastabtragung effektiv, allerdings vergleichsweise
teuer (Material, Verbindungen).

 


 

ibh FACADE BOARD - Das System

 

ibh Dr. Heller,Weimar [1] hat in Zusammenarbeit mit dem Fassadenbauer DSW [2] im Ergebnis
jahrelanger VHF-Erfahrungen neuartige, statisch und energetisch hochoptimierte
VHF-UK-Systeme entwickelt (Bild 1).

Traditionelle VHF-Unterkonstruktionen bestehen sowohl im Festpunkt, als auch in den Gleitpunkten
aus zwei Haupttraggliedern. Das Alu-Tragprofil (i.d.R. vertikal, z.B. L oder T) ist direkt mit den
Alu-Konsolen bzw. Wandboecken (z.B. L, T, U) mit speziellen Bohrschrauben oder Nieten
verbunden. In einem solchen System sind die Moeglichkeiten einer thermischen Trennung bzw.
Entkopplung sehr begrenzt.
Die Grundidee des ibh FACADE BOARD ist die Einfuehrung einer dritten Systemkomponente
zwischen Tragprofil und den Konsolen. Damit erhoehen sich die moeglichen geometrischen,
werkstoffspezifischen und statisch-konstruktiven Varianten eines VHF-Systems signifikant !
Waehrend sich die energetischen Effekte auf die Gesamt-UK beziehen, eignet sich das Bocksystem
besonders fuer die Festpunkte der Unterkonstruktion, fuer grosse Vorlagen und fuer Ankergruende
mit geringer Tragfaehigkeit, kombiniert mit der Realisierung minimaler oder nahezu ohne Waermebruecken !

Bild 1. ibh FACADE BOARD, ROLPIN UTI Seekiefersperrholz EN 636.
          Asymmetrisches Kragsystem,
Vorlage(Ausladung) =  500 mm.
          Vertikale T- und L-Profile für genietete TRESPA-Bekleidung.
          Ausführung: DSW Weimar

   


 

 

ibh FACADE BOARD - Hauptvorteile

 

 

==> Erhebliche Abminderung oder nahezu vollständige Verhinderung von Waermebrueckenverlusten 
       Guenstige Beeinflussung der Gesamt-Energiebilanz eines Gebaeudes


==> Erhebliche Abminderung der Ankerzuglasten

       Schwere Bekleidungen sind mit grossen Vorlagen auf "schlechten" Ankergruenden moeglich !

==> Standard- oder neuartige Werkstoffe und Verbindungen 
       Optimale Anpassung an statische und/oder energetische Anforderungen

 

==> Einfache Montagetechnologie 
       Vergleichweise preiswerte Realisierung durch den Fassadenbauer/Verleger

 

In der Gesamtheit der Vorteile dieses neuartigen VHF-UK-Systems werden auch Bezeichnungen, wie
Thermobock, Fassadenthermobock, Energiebock, Energieblocker, Thermokonsole, VHF-Waerme-Bock,

Thermo-Entkoppler, UK-Thermo-Kragscheibe, UK-Thermobock, UK-Nullwaermeverlust-Konsole, Energiekonsole,

VHF-UK-Waermeentkoppler o.ae. benutzt.


 

 

ibh FACADE BOARD - Statische Wirkung

 

Die Aufnahme und Weiterleitung der vertikalen und horizontalen Lasten am Festpunkt koennen durch
diverse unterschiedliche Kombinationen der Bockkomponenten, Konsolen, Verbindungen und
Verankerungen erfolgen:
   
    - Stabsystem, Zug- und Druckstreben
    - Flaechensystem, Einzelscheiben Dreieck, Trapez, Rechteck
    - Flaechensystem, durchlaufende Rechteckscheibe
    - Gelenkige und/oder eingespannte Verbindungen
    - Gelenkige und/oder eingespannte Verankerungen
    - Verankerungen aufgesetzt, eingefraest oder direkt 

Die statische Nachweisfuehrung des Systems kann in Abhaengigkeit der jeweiligen konstruktiven
Ausbildung auf der Basis einer Bockwirkung (z.B. gelenkige Stabsysteme) oder Kragwirkung
(z.B. Rechteck-Flaechenbock) definiert werden (==> Bock Typ A, B, C, D)
In beiden Varianten ist der massgebende Parameter der grosse Hebelarm infolge der
grossen Hoehe (parallel zur Fassade) des Bocksystems.
Mit der unterschiedlichen Bockneigung (z.B. 30°, 45°, 60°)  bzw. Bockhoehe können
differenzierte Beanspruchungen der Verbindungs- und Verankerungsmittel infolge
Wind- und Eigenlasten generiert werden.

Bis zu 70% Reduzierung der Ankerzuglasten gegenüber traditionellen Kragsystemen
mit geringer Konsolhoehe (Bild 2,3).
Die Wind- und Eigenlasten des Systems werden am Fassadenbock in gleiche axiale
Zug- und Druckkomponenten aufgesplittet. Im Gegensatz zu üblichen Zugbändern an 90°-FP-Druckstreben
nutzt das ibh FACADE BOARD eine Schrägstellung beider Streben. Durch eine symmetrische
Weiterleitung dieser Kräfte (z.B. U- oder T-Konsolen) sind minimale Systemexzentrizitäten möglich.
Ergebnisse sind kleinste, nahezu querkraft- und biegungsfreie Ankerbeanspruchungen.
Die Schnittgrößen N, V und M am Anschlußpunkt/Anker sind maßgebend abhängig vom Konsoltyp,
von Werkstoff und Querschnitt der Stäbe des Bockes und von der Anschlußart.
Infolge der Kraftaufsplittung am Fassadenbock sind also selbst bei den asymmetrischen,
statisch ungünstigen L-Konsolen relevante Beanspruchungsreduzierungen zu verzeichnen.

Geringste Ankerlasten (infolge minimaler  Exzentrizitäten) ergeben sich z.B. bei
eingefrästen T-Konsolen
 (Bild 1a).

 





Ankerkräfte (Dübellasten) unabhängig von der Dicke der Wärmedämmung bzw. Vorlage !
Große Vorlagen und damit große Biegemomente führen bei üblichen kurzen Kragsystemen
oft zu einer nicht zu erbringenden Nachweisführung der Verankerung.
Die Systemspezifik des ibh FACADE BOARD macht die Ankerbeanspruchung
quasi unabhängig
von der Größe der Vorlage ! Die vergrößerten Schenkellängen sind
lediglich relevant bei den Stabilitätsnachweisen
der gedrückten Stäbe.
Diese sind mit der Anpassung der Wanddicke und/oder der Querschnittsform bzw. mit der Nutzung
eines Scheiben-Bockes leicht zu erbringen.




Bild 2. Vergleich Zug- und Druckwirkungen infolge Eigenlast des VHF-Systems fuer unterschiedliche
          Tragstrukturen des Festpunktes.
          Gegenueber ueblichen Kragkonsolen vergroessert sich der Hebelarm e um den Faktor 2 ... 10,
          was eine Verringerung der Ankerzuglasten in der gleichen Groessenordnung bedeutet !
    







Bild 3. Traditionelle, in der Praxis oft benutzte Festpunktkonsolen als Kragsystem.
          Der relativ kleine Hebelarm ad (uebliche Werte ad = 50 ... 200 mm) erzeugt grosse
          Ankerzugkraefte infolge max. V.



ibh FACADE BOARD - Einbindung in die VHF-UK

 


In Abhaengigkeit der verfuegbaren Verankerungsflaeche an der Fassade (Normalbereich
Bruestungsbereich, Randbereiche) kann mit der Bockneigung und der Anordnung
Einfluss auf das UK-System bzw. auf die Beanspruchung des Bockes und des
Ankergrundes genommen werden.
Als Anhaltswerte sind folgende Mindesthoehen der Verankerungsflaeche erforderlich:


 0°-Bock  ==> gesamte Stranghoehe (z.B. geschosshohe Kragscheibe)
30°-Bock ==> 3.5 * Vorlage
45°-Bock ==> 2.0 * Vorlage
60°-Bock ==> 1.2 * Vorlage


Bei den häufig benutzten 2-Feld-Tragprofilen empfiehlt sich die Anordnung des Bockes am
mittleren Auflager  (Bild 4). Dies haette noch den Vorteil einer geringeren Windlastbeanspruchung
der Gleitpunkte.
In Sonderfaellen (Sockel, Attika, Wandkopf) sind auch Kombinationen mit 90°-Staeben
oder -Scheiben moeglich, allerdings dann mit groesseren Zug- bzw. Druckkraeften (Knickgefahr)
im System (Bild 2).

Die Gleitpunkte der UK koennen mit traditionellen Wandhalterungen/Konsolen oder, in Spezialfaellen,
auch als ibh FACADE BOARD ausgefuehrt werden (z.B. bei extrem hohen Windlasten).
Eine sehr interessante Variante des Systems sind teilweise oder voll durchlaufende
Rechteckscheiben
, die aufgrund des grossen Hebelarmes sehr geringe Ankerzuglasten
bzw. Querzugbeanspruchungen der Verbindungsmittel generieren.
In den durchlaufenden Rechteckscheiben sind die Gleitpunkte integriert und
ueber Langloecher an die Konsole und das Tragprofil angeschlossen.
Das Modell eines sehr flachen Dreibockes ist hier quasi in der Rechteckscheibe "versteckt".
In Kombination mit entsprechenden Querschnittsformen der Boecke sind alle üblichen
Tragprofiltypen L, T, U, HUT, KASTEN anwendbar. Geschoßhohe UK-Stränge sind so mit minimaler
Anzahl Gleitpunkte (Eingriffe in den Ankergrund) zu realisieren.

Unter Verwendung spezieller Adapter sind ggf. auch externe UK-Teile anderer Systeme an den
Fassadenbock anzuschließen. Dies kann erforderlich werden z.B. bei extrem unebenen Ankergründen,
Anschluss bekleidungsspezifischer Systemprofile, Leibungsplatten oder geneigten bzw. gekruemmten
Systemen.

 

Die Wahl der Verbindungsmittel im System (VBM Bock/Tragprofil und VBM Bock/Konsole)

ist abhaengig von statisch-konstruktiven und montagetechnischen Anforderungen.

Grundsaetzlich ist zu unterscheiden zwischen mehreren VBM mit kleinen Durchmessern

(d = 4 ... 6 mm) und wenigen VBM mit groesseren Durchmessern (d = 8 ... 12 mm).
Neben den statischen Nachweisen (Lochleibung, zentrischer Zug, Querzug, Interaktion)

spielen hier insbesondere die regelkonformen Mindestabstaende (Rand, Loch) der

VBM eine Rolle.

Je nach Werkstoffkombination sind dann die definierten min. und max. Parameter der

Holz-, Aluminium- und Stahlnormen einzuhalten.


 

                           

 

Bild 4. Beispielvarianten ibh FACADE BOARD Stabsystem, Scheibensystem (einzeln)

          am Mittelauflager oder als durchlaufende Scheibe ueber die Gesamthoehe

          eines UK-Stranges (z.B. geschosshoch).

 


 

 

ibh FACADE BOARD - Energetische Vorteile

 


Infolge der wesentlich abgeminderten Kräfte im System sind auch geringere  Querschnitte und
folglich geringere Wärmebrücken vorhanden, wenn z.B. weiterhin Alu-Profile eingesetzt
werden sollen.
Für eine grosse Anzahl Anwendungen mit eingeschraenkten Brandschutzanforderungen
(entspr. Landesbauordnungen, Gebäudeklasse 4, 13 m OK obererer Fussboden o.ae.)
sind mit dem Fassadenbock nahezu keine Waermebruecken-Verluste moeglich.
Die Stäbe/Scheiben des Bockes werden in NH, BSH, LH, Holzwerkstoffen oder
Sonderwerkstoffen ausgeführt und bringen eine 500 bis 1500fach geringere Wärmeleitfähigkeit
als Aluminium.
Gegenueber den bisher in der Praxis ueblichen VHF-Aluminium-Unterkonstruktionen werden
fuer die Festpunkte FP und die Gleitpunkte GP  5- bis 30-fach geringere Waermebrueckenverluste
pro Punkt erreicht. Infolge der thermischen Trennung durch das ibh FACADE BOARD kann
auch der bisher eingebaute Thermostopp unter den Alu-Konsolen entfallen !
Oekologische bzw. gesamtenergetische Bilanzen der verbauten Materialien
praedestinieren zusaetzlich den Einsatz von Holzwerkstoffen.
Für die Praxis stehen hier diverse DIN-geregelte und zugelassenene Produkte mit einer breiten
Parameterpalette zu Verfügung (z.B. OSB, Seekiefersperrholz, Mehrschichtholz, Multiplex, KERTO).
Infolge der optimierten Lastabtragung koennen die Kontaktpunkte zum Ankergrund reduziert
werden, was in Kombination mit den extrem geringen Waermebrueckenverlusten in der
Gesamtenergiebilanz der Fassade auch eine sehr geringe Erhoehung des Waerme-
durchgangskoeffizienten U [W/(m2K)] bringt. Der in der Praxis i.d.R. angesetzte Pauschalwert
deltaU = 0.1 W/(m2K kann mit dem neuartigen UK-System erheblich unterschritten werden,
insbesondere, wenn auch fuer die Konsolen z.B. GFK-Werkstoffe eingesetzt werden.
Vergleichsberechnungen zeigen, daß z.B. auch eine schwere
Natursteinfassade mit großen Vorlagen (300 bis 400 mm) mit einem Holzwerkstoff-
Fassadenbock auf einem wenig tragfaehigen Ankergrund machbar ist !

 


 

 

 

 

ibh FACADE BOARD - Weitere Vorteile

 

 

§ Auch Nutzung handelsüblicher Profile und VBM (Schrauben, Bohrschrauben, Niete u.a.)

§   Eignung für alle leichten und schweren Bekleidungsarten incl. beschuß- und explosionssicheren Platten

§   Eignung für Glas- und Solarfassaden

§   Besondere Eignung für Passiv-, Minergie- bzw. Null-Energie-Haeuser !

§   Hohe Verschiebungssteifigkeit (geringe Fugenveränderungen).

§   Einfache Integration und Verbindung von Querstabilisierungen (bei Vorlagen ca. > 250 mm)

§   Sehr einfacher Abstands-Toleranzausgleich zur tragenden Wand.

§   Einfache und schnelle Montage (wie bei üblichen Schienensystemen).

§   Keine Vorhaltung diverser Konsolformen/Wandhalter und -abmessungen erforderlich.

§   Anstatt 12er oder 10er Dübel/Ankerbolzen/Injektionsanker sind ggf. auch 8 mm Anker ausreichend.

§   Als Material sind neben Aluminium, Holz, Holzwerkstoffen (Seekiefersperrholz, Furnierschichtplatten,

    Mehrschichtplatten, Multiplex-Platten, OSB-Platten, KERTO) auch Edelstahl, Keramikstäbe, GFK-Stäbe,

    Stäbe aus Textilbeton,  mikroarmiertem Hochleistungsbeton (DUCON), HPL-Platten, spezielle

    Funktionswerkstoffe (z.B. GFK-Deckschichten auf PURENIT, RESIN-Panele) u.a. einsetzbar.

§   Auf der Basis eines optimierten Bock-Systems fuer definierte Einsatzbereiche sind

    alle Komponenten konfektionierbar und damit einer breiten Anwendung im VHF-Kontext zugaenglich.

§   Weitere statische und energetische Optimierung z.B. durch Kombination Holzwerkstoff-Bock

    mit GFK-Konsolen und GFK-Tragprofilen.

     

 

 

 


 

 

 

ibh FACADE BOARD - Systemloesung

 


Die effiziente praktische Anwendung des Bockes und die Integration in eine komplette VHF-Loesung
erfordern detaillierte prueffaehige statische Nachweise aller Komponenten des Systems.
Auf der Basis der bekannten VHF-Online-Nachweistools (Webservices) unter
www.windimnet.de ==> D.NET befinden sich
gegenwaertig spezielle Dienste in der Entwicklung. Damit werden in Zukunft bisher nicht moegliche
Optimierungen jeglicher VHF-Projekte zur Verfuegung stehen.
Insbesondere folgende Systemvarianten spielen hier eine Rolle:

§   Bockart (Staebe, Einzelscheiben, durchlaufende Rechteckscheiben, Kragscheiben)

§   Bockmaterial (Holzwerkstoffe, GFK, Spezialbeton u.a.)

§   Entsprechende Verbindungsmittel (Niete, Bohrschrauben, Holzschrauben, Gewindebolzen)

§   Anschluss an den Ankergrund (aufgesetzt, eingefraest, Gewinde direkt)


In Abhaengigkeit der aktuellen Parameter eines Bauvorhabens (Bekleidungsart, Windlasten,
Ankergrund, Vorlage usw.) sind dann ausgekluegelte, hocheffektive und preiswerte
VHF-Loesungen moeglich, die die Anforderungen des AG, des Planers und des ausfuehrenden
Betriebes erfuellen.

 


 

 

 

 

 

 

 

ibh FACADE BOARD - Beispiele Festpunkt / Gleitpunkt

 

 

Neben den energetischen Anforderungen, wie z.B.:

- Erhoehung Waermedurchgangskoeffizient deltaU < 0.05 W/(m2K) oder
- Punktueller Waermebrueckenverlustkoeffizient chi <= 0.02 W/K

sind die vorh. Windlasten (Windsog, Winddruck), die Eigenlasten der Bekleidung und des
Systems, die vorh. Verankerungsflaeche, die Art des Ankergrundes und evtl.
nichttragende Schichten massgebende Kriterien fuer die Auslegung
der Konstruktion der vorgehaengten Fassade.


Die folgenden Beispiele zeigen eine Auswahl aus der Vielfalt der moeglichen VHF-Loesungen
auf der Plattform des ibh FACADE BOARD.
Hier Werkstoff: DELIGNIT Multiplex Sperrholz Buche 18 mm








Bild 5. Querschnitt 1-teiliger Bock, L-Konsole, T-Tragprofil ALU
         













Bild 6. Rechteckbock fuer schwere Bekleidungen (z.B. Naturwerkstein g = 1.4 kN/m2)
          ibh FACADE BOARD Typ C, Doppelkonsole


 

 

ibh FACADE BOARD - Ausführungsbeispiel

 

 

Die Fotos zeigen eine realisierte Fassade (Attikabereich und Normalbereich)

mit folgenden Parametern:

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

ibh FACADE BOARD - Weitere Informationen

 

[1]    ibh Ingenieurbüro Dr. Heller, Weimar     
       
www.windimnet.de    
       
ibh@windimnet.de

[2]    Dachschneider Weimar GmbH    
       
www.dach-schneider-weimar.de  
       
direkt@dach-schneider-weimar.de

 

 

 


ibh@windimnet.de